Wesenstest-Richter: Mario Nauke
Sonderleiterin: Nana Wilson-Müller
Nana hatte sich mal wieder sehr viel Mühe mit der Organisation und Ausrichtung des Wesenstestes gegeben. Die Teilnehmer wurden nach der Begrüßung und Erledigung der Formalitäten auf die Koppel gebeten, wo sie dann den Richter Mario Nauke erwarteten, der den Ablauf erklärte und für alle Teilnehmer ein paar aufmunternde Worte vorweg hatte. Um 9.45 Uhr begann dann das Richten des ersten Hundes.
Helferteam:
Uta Cohrt und Rüdiger Szillus als Schützen, Marita Szillus als "besondere Person" (Gespenst).
Die Bilder am Samstag wurden von Regina Leptien und Rüdiger Szillus gemacht. Vielen Dank dafür!
Zwischendurch konnte man sich an den Feuerkörben sehr schön aufwärmen.
Und in der Mittagspause hatte Nana für eine warme Gulaschsuppe gesorgt.
Das tat richtig gut - Vielen Dank!
Und in der Mittagspause hatte Nana für eine warme Gulaschsuppe gesorgt.
Das tat richtig gut - Vielen Dank!
Abschließend hat Mario Nauke für alle Teilnehmer gute Ratschläge und Tips für den weiteren gemeinsamen Lebensweg zwischen Mensch und Hund mit auf den Weg gegeben.
Sicher hat wieder jeder viel für sich mit nach Hause nehmen können.
Leider konnte ein Hund den Test am heutigen Tage nicht bestehen. Aber auch hier gilt: ihr fahrt abends mit dem gleichen tollen Hund wieder nach Hause, mit dem ihr morgens gekommen seid!
Sicher hat wieder jeder viel für sich mit nach Hause nehmen können.
Leider konnte ein Hund den Test am heutigen Tage nicht bestehen. Aber auch hier gilt: ihr fahrt abends mit dem gleichen tollen Hund wieder nach Hause, mit dem ihr morgens gekommen seid!
Herzlichen Glückwunsch an alle, die den Wesenstest heute bestanden haben !!!
Marita Szillus
Es folgt ein Bericht von Michaela Kruse und Christian Schütz:
Wesenstest in Börm - Ein schöner Tag mit den Pfoten-Chaoten
Nun war der Tag gekommen... Man lässt sich ja als Hundebesitzer auf eine Menge ein, ein Wesenstest (für den Hund) sollte nun auch dazugehören. Was haben wir uns für Gedanken gemacht: Hoffentlich benimmt der Hund sich halbwegs anständig und zeigt kein Verhalten, das für unangenehme Überraschungen sorgt. Wie ist der Richter so? Der Ort des Geschehens? Die anderen Teilnehmer?
Aber wir sollten eines Besseren belehrt werden:
Das Eis wurde gleich zu Beginn durch die "Antrittsrede" des Wesensrichters Mario Nauke gebrochen. Mit viel Humor und aufmunternden Sprüchen erzählte er ein wenig über sich und seine kynologische Vergangenheit und Gegenwart. Es war sofort verständlich, weshalb man zwölf Vertreter dieser wunderbaren Rasse beherbergt, und nicht weniger. Uns fehlen nur noch zehn...
Wir sollten mit unserer schwarzen Hündin Ginee an letzter Stelle starten. Prima, so konnten wir erstmal schauen was an diesem Tag so auf Hund und Mensch zukam. Zwar hatten wir schon mehrere Wesensteste gesehen, aber noch nie mit einem eigenen Hund teilgenommen.
Wir waren gespannt, wie sie in den einzelnen Situationen reagieren würde...
Die ersten Übungen waren kein Problem. Nach der Pflicht kam die Kür:
Nach der Rückenlage sollten WIR uns eigentlich einen Spielgegenstand zum Werfen aussuchen. Und was macht der Hund? Springt mit Anlauf auf die Bank, auf der die möglichen Gegenstände deponiert waren, und schnappt sich gleich zwei Dummies auf einmal. Eines hat sie gebracht, das andere verloren und durfte es anschließend auch noch holen. Herr Nauke steckte es fatalerweise in seine Jackentasche. Später bei der Kreisprobe hatte der "Köter" dann nichts Besseres zu tun, als sich das Dummy unbemerkt aus seiner Tasche zu angeln... Dieser Testabschnitt hat den Hund also total beeindruckt.
Weiter mit dem Parcours: Eine Gummi-Ratte: Ginee apportiert. Ein Stoffhund: Ginee apportiert. Eine Rehdecke: Ginee apportiert - was sonst! Eine Tiger-Tonne mit Gesicht: Ginee schleppt die Rehdecke an. Zwei Stationen mit Schepperdosen und eine mit Steinen gefüllte Waschtrommel: Ginee sucht die vom Richter inzwischen wieder versteckte Rehdecke und apportiert diese. Gespenst: Jipppiiiieeeehhh! Weg in Richtung Schuss - wo ist eigentlich die Rehdecke..?.
Nach dem letzten Schuss fällt glücklicherweise ein Dummy. Der Hund ist zufrieden, da der Schütze offensichtlich doch nicht jedes Mal daneben zu schießen scheint.
Alles in allem war es ein gelungener und hervorragend organisierter Tag. An dieser Stelle noch mal ein Kompliment und herzliches Dankeschön an die Sonderleiterin Nana Wilson-Müller, die uns ihr tolles Gelände inklusive Unterstand und Feuerkörbe zum Wärmen, sowie die leckere Suppe zur Verfügung gestellt hat. An alle Helfer, die aus Liebe zum Hund freiwillig neun Stunden auf dem eisigen Feld verbracht haben, natürlich auch.
Zu guter Letzt vielen Dank an Mario Nauke, der nicht nur alleine die Hunde beurteilt, sondern allen Anwesenden weit mehr als nur gute Tipps und Ratschläge mit auf den Weg gegeben hat. Wir haben an diesem Tag viel gelernt und werden wiederkommen, mit unserem vielleicht zweiten Zwölftel...
Wir möchten seine abschließenden Worte aufgreifen: Ob bestanden oder nicht, sollten wir uns daran erinnern, welchen Gegenwert der Hund einem Menschen für ein Heim, ein bisschen (vielleicht auch ein bisschen mehr) Futter und ein wenig Zuwendung alles zurückgibt - SEIN ganzes langes Hundeleben.
Nachfolgend ein paar Imressionen vom Sonntag, dem 2. Wesenstesttag.Aber wir sollten eines Besseren belehrt werden:
Das Eis wurde gleich zu Beginn durch die "Antrittsrede" des Wesensrichters Mario Nauke gebrochen. Mit viel Humor und aufmunternden Sprüchen erzählte er ein wenig über sich und seine kynologische Vergangenheit und Gegenwart. Es war sofort verständlich, weshalb man zwölf Vertreter dieser wunderbaren Rasse beherbergt, und nicht weniger. Uns fehlen nur noch zehn...
Wir sollten mit unserer schwarzen Hündin Ginee an letzter Stelle starten. Prima, so konnten wir erstmal schauen was an diesem Tag so auf Hund und Mensch zukam. Zwar hatten wir schon mehrere Wesensteste gesehen, aber noch nie mit einem eigenen Hund teilgenommen.
Wir waren gespannt, wie sie in den einzelnen Situationen reagieren würde...
Die ersten Übungen waren kein Problem. Nach der Pflicht kam die Kür:
Nach der Rückenlage sollten WIR uns eigentlich einen Spielgegenstand zum Werfen aussuchen. Und was macht der Hund? Springt mit Anlauf auf die Bank, auf der die möglichen Gegenstände deponiert waren, und schnappt sich gleich zwei Dummies auf einmal. Eines hat sie gebracht, das andere verloren und durfte es anschließend auch noch holen. Herr Nauke steckte es fatalerweise in seine Jackentasche. Später bei der Kreisprobe hatte der "Köter" dann nichts Besseres zu tun, als sich das Dummy unbemerkt aus seiner Tasche zu angeln... Dieser Testabschnitt hat den Hund also total beeindruckt.
Weiter mit dem Parcours: Eine Gummi-Ratte: Ginee apportiert. Ein Stoffhund: Ginee apportiert. Eine Rehdecke: Ginee apportiert - was sonst! Eine Tiger-Tonne mit Gesicht: Ginee schleppt die Rehdecke an. Zwei Stationen mit Schepperdosen und eine mit Steinen gefüllte Waschtrommel: Ginee sucht die vom Richter inzwischen wieder versteckte Rehdecke und apportiert diese. Gespenst: Jipppiiiieeeehhh! Weg in Richtung Schuss - wo ist eigentlich die Rehdecke..?.
Nach dem letzten Schuss fällt glücklicherweise ein Dummy. Der Hund ist zufrieden, da der Schütze offensichtlich doch nicht jedes Mal daneben zu schießen scheint.
Alles in allem war es ein gelungener und hervorragend organisierter Tag. An dieser Stelle noch mal ein Kompliment und herzliches Dankeschön an die Sonderleiterin Nana Wilson-Müller, die uns ihr tolles Gelände inklusive Unterstand und Feuerkörbe zum Wärmen, sowie die leckere Suppe zur Verfügung gestellt hat. An alle Helfer, die aus Liebe zum Hund freiwillig neun Stunden auf dem eisigen Feld verbracht haben, natürlich auch.
Zu guter Letzt vielen Dank an Mario Nauke, der nicht nur alleine die Hunde beurteilt, sondern allen Anwesenden weit mehr als nur gute Tipps und Ratschläge mit auf den Weg gegeben hat. Wir haben an diesem Tag viel gelernt und werden wiederkommen, mit unserem vielleicht zweiten Zwölftel...
Wir möchten seine abschließenden Worte aufgreifen: Ob bestanden oder nicht, sollten wir uns daran erinnern, welchen Gegenwert der Hund einem Menschen für ein Heim, ein bisschen (vielleicht auch ein bisschen mehr) Futter und ein wenig Zuwendung alles zurückgibt - SEIN ganzes langes Hundeleben.
Michaela Kruse und Christian Schütz mit Ginee
Helferteam: Uta Cohrt und Stefanie Junge.
Die Bilder wurden von Stefanie Junge aufgenommen und zur Verfügung gestellt. Vielen Dank.
Den Teilnehmern des 2. Wesenstest-Tages ebenfalls einen ganz herzlichen Glückwunsch!
An diesem Tag haben alle Hunde den Wesenstest bestanden.
An diesem Tag haben alle Hunde den Wesenstest bestanden.
Marita Szillus
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